Geheimratsecken: Nicht warten, sondern handeln!

Als Geheimratsecken wird der Haarverlust im Schläfenbereich beschrieben. Das Zurückweichen der Haare von der natürlichen Haarlinie kann in besonderen Fällen bereits vor dem 20. Lebensjahr beginnen. Bei einigen Betroffenen mit Geheimratsecken kann sich dieser Haarausfall sogar bis zu einer Glatze entwickeln. Aus diesem Grund sollten Patienten nicht abwarten, bis ein solcher großflächiger Verlust auftritt. Rechtzeitiges Handeln ist gefragt, um die Auswirkungen des Haarausfalls so gering wie möglich zu halten.

Was sind die Gründe für Geheimratsecken?

Aber warum entstehen eigentlich Geheimratsecken? Sie werden meist durch hormonellen und erblich bedingten Haarverlust ausgelöst. Die Haarfollikel reagieren hypersensibel auf ein Produkt des männlichen Hormons Dihydrotestosteron (DHT). Befindet sich nun zu viel von diesem Hormon auf der Kopfhaut von Patienten mit Geheimratsecken, verkürzt sich die Wachstumsphase einzelner Haare. Als eine längerfristige Folge verkümmern die Follikel und können kaum noch die obere Kopfhaut erreichen – der Haarverlust beginnt. Einzige Ausnahme: Der Haarbereich im Hinterkopf. Diese Stelle ist unempfindlich gegen DHT, das Haar bleibt voll und kann auch für die Eigenhaarverpflanzung verwendet werden.

Schauen Sie auf die Haare Ihrer Verwandten

Übrigens: Ob jemand von Geheimratsecken betroffen ist, lässt sich oft am Haarzustand enger Verwandter begutachten. Verfügen Vater oder Großvater über eine hohe Stirn, treten bei der genetischen Variante (der sogenannten androgenetischen Alopezie) häufig ähnliche Entwicklungen beim Sohn oder Enkel auf.

Was hilft gegen Geheimratsecken?

Werden Geheimratsecken diagnostiziert, was können jetzt die Betroffenen tun? Eine Vorbeugung ist aufgrund der genetischen Komponente nicht realistisch. Eine Umstellung von Ernährungsgewohnheiten oder die Vermeidung von Stress sind ebenfalls keine Methoden, einen vererbten Haarausfall zu stoppen. Medikamente wie Finasterid oder Minoxidil können zwar mitunter den Haarverlust stoppen, müssen aber lebenslang eingenommen werden und sind auch nicht frei von Nebenwirkungen.

Haar-OP als Königsweg gegen Haarverlust

Als Königsweg gegen Geheimratsecken und erblich bedingten Haarverlust hat sich in den letzten Jahren die Haartransplantation erwiesen, also die Verpflanzung follikularer Einheiten vom hinteren Kopfteil an die von Haarausfall betroffenen kahlen Stellen. Nicht nur Fußball-Prominente wie Jürgen Klopp, Benedikt Höwedes oder Christoph Metzelder entschieden sich für eine solche Haarverpflanzung. Auch immer mehr „normale“ Haarausfallpatienten entdecken die Vorzüge einer Haar-OP. Denn bei erfolgreicher Transplantation wachsen die eingepflanzten Haare ein ganzes Leben lang natürlich weiter und können so Geheimratsecken ideal kaschieren.

KÖ-HAIR bietet jahrelange Erfahrung bei Haartransplantationen

Bei KÖ-HAIR in Düsseldorf sind erfahrene Haarchirurgen tätig, die eine Haarverpflanzung anhand neuester Methoden durchführen. Die Spezialisten haben bereits zahlreichen Betroffenen mit Geheimratsecken zu voller Haarpracht verholfen. Wer unter Haarausfall leidet, hat bei KÖ-HAIR die Möglichkeit, sich gratis und ohne jede Verpflichtung über eine mögliche Haartransplantation beraten zu lassen. Während des Beratungsgesprächs erfolgt zudem eine ausführliche Haaranalyse. Der Spezialist untersucht, ob der Patient für eine Haarverpflanzung infrage kommt. Bei jungen Personen unter 25 Jahre kann es oft sinnvoll sein, den weiteren Verlauf des Haarverlustes zu beobachten, um dann ein paar Jahre später die Geheimratsecken optimal aufzufüllen.

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