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Telefonberatung buchenWer sich für eine Haartransplantation entscheidet, den beschäftigen im Vorfeld zahlreiche Fragen. Zu den mit Abstand häufigsten gehört „Welche Nebenwirkungen können nach einer Haar-OP auftreten?“. Mit modernsten Verfahren bieten wir eine effektive Lösung bei Haarausfall. Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der Haartransplantation typische Nachwirkungen, die Teil des Heilungsprozesses sind.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über die typischen Nachwirkungen wie Schwellungen, Krustenbildung, Shedding-Effekt und Shock Loss geben und Ihnen versichern, dass diese normal und oft sogar erwünscht sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie den Heilungsprozess aktiv unterstützen können.
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Um die Haartransplantation für die Patienten so angenehm und schmerzarm wie möglich zu gestalten, wird zu Beginn des Eingriffs ein Lokalanästhetikum in die Kopfhaut injiziert. Diese wandert in den Tagen nach der Operation über nach unten ab und kann daher zu Schwellungen an der Kopfhaut sowie der oberen Gesichtspartie führen. Nach spätestens klingen diese Schwellungen jedoch wieder ab, da das Lymphsystem die Betäubungsflüssigkeit dann vollständig abgebaut hat.
Patienten können viel dazu beitragen, dass die Schwellungen nach der Haartransplantation nicht zu stark ausfallen. Zum einen bekommen Sie von uns ein spezielles Stirnband, welches Sie in den ersten 72 Stunden nach dem Eingriff mindestens tagsüber tragen sollten. Zudem empfehlen wir in den ersten Nächten eine erhöhte Schlafposition in Rückenlage. Regelmäßige Kühlung der Hautareale mit Cool Packs kann ebenfalls dazu beitragen, die Schwellungen am Kopf und im Gesicht in Schach zu halten.
Erfahren Sie in wenigen Klicks, wie wir Ihnen mit einer Haartransplantation helfen können, was die Behandlung kostet und viele weitere Informationen.
Unmittelbar nach der Haartransplantation setzt der Heilungsprozess ein, der durch eine Krustenbildung auf dem Behandlungsareal erkennbar wird. Die Krusten stoppen die Nachblutungen der Kopfhaut und schützen dadurch gleichzeitig die frisch verpflanzten Haarfollikel. Nach etwa 10 Tagen haben die Krusten ihren Job erledigt und beginnen von allein abzufallen.
Achten Sie in dieser Zeit auf eine gute Kopfhautpflege, cremen Sie die Krusten regelmäßig ein und vermeiden Sie Kontakt der Krusten mit Kleidungsstücken oder dem Kopfkissen. Und entfernen Sie die Krusten auf gar keinen Fall vorzeitig, selbst bei stark juckender Kopfhaut. Es besteht die Gefahr, dass Sie zusammen mit den Krusten, die noch nicht vollständig angewachsenen Haartransplantate entfernen.
Um Sie als Patient nach einer Haar-OP beim möglichst schnellen Abklingen von Schwellungen und Blutergüssen zu unterstützen, bieten wir Ihnen die KÖ-HAIR Bromelain Kapseln an.
Als Shedding wird der Haarausfall im Empfängerbereich bezeichnet, der nach zwei bis sechs Wochen nach der Haartransplantation auftritt. Dieser Haarausfall ist vorübergehend und kein Grund zur Beunruhigung. Vielmehr wird Shedding wird durch den vorübergehenden Nähr- und Sauerstoffmangel verursacht, dem die Haarfollikel im Zeitraum zwischen der Entnahme und dem Einsetzen ausgesetzt sind. Dadurch geht die Haarwurzel in eine Ruhephase über und die verpflanzten Haare fallen wieder aus. Die Haarfollikel selbst sind jedoch bereits angewachsen und produzieren nach etwa zwei bis drei Monaten wieder neue Haare. Das endgültige Ergebnis einer Haartransplantation ist dann nach neun bis zwölf Monaten erkennbar.
Während Shedding ein ganz normaler Effekt ist, der bei fast allen Patientinnen und Patienten nach einer Haartransplantation auftritt, kann es in seltenen Fällen auch zum Shock Loss kommen. Die Ursachen für Shock Loss sind vielfältig und hängen oft auch von der gewählten Operationsmethode ab. So entsteht der Shock Loss häufig durch ein Skalpell-Trauma nach einer FUT Haarverpflanzung. Eine weitere Ursachen für Shock Loss kann das sogenannte „Dense Packaging“ sein. Darunter versteht man allgemein, dass die Grafts bei der Haar-OP zu dicht nebeneinander gesetzt wurden. Aber auch das „Overharvesting“, also die Entnahme zu vieler Grafts, sowie die fehlerhafte Anwendung der Instrumente bei der Haartransplantation können den Shock Loss auslösen. Im Gegensatz zum Shedding Effekt ist der Haarausfall durch Shock Loss in den meisten Fällen nicht mehr rückgängig zu machen.
Eine Haartransplantation ist ein entscheidender Schritt zur Wiederherstellung Ihres natürlichen Haarbildes. Damit das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht, ist eine sorgfältige Nachsorge unerlässlich. Die richtige Pflege nach der Operation unterstützt nicht nur den Heilungsprozess, sondern trägt auch dazu bei, das bestmögliche Endergebnis zu erzielen. Im Folgenden finden Sie wichtige Richtlinien zur Nachsorge, insbesondere zur Haarwäsche und Schlafgewohnheiten nach einer Haartransplantation.
Die ersten Tage nach der Operation sind entscheidend für die Heilung. Es wird empfohlen, die Haare und die Kopfhaut mindestens die ersten 48 Stunden nach dem Eingriff nicht zu waschen, um die neuen Transplantate nicht zu gefährden. Nach dieser initialen Ruhephase ist eine sanfte Haarwäsche Teil der empfohlenen Nachsorge:
Beginnen Sie mit einer sanften Wäsche. Verwenden Sie lauwarmes Wasser und einen milden, von Ihrer Klinik empfohlenen Shampoo. Vermeiden Sie starken Wasserdruck direkt auf den transplantierten Bereich. Geben Sie eine kleine Menge Shampoo auf die Fingerkuppen und tragen Sie es vorsichtig auf die Kopfhaut auf. Vermeiden Sie Reiben und Massieren; stattdessen sollte das Shampoo sanft über die transplantierten Bereiche verteilt werden. Spülen Sie das Shampoo mit viel Vorsicht und unter Verwendung von niedrigem Wasserdruck aus. Es kann hilfreich sein, eine Tasse oder einen Becher zu verwenden, um das Wasser über den Kopf zu gießen. Tupfen Sie Ihren Kopf vorsichtig mit einem sauberen, weichen Handtuch ab. Vermeiden Sie Rubbeln oder Ziehen an den Haaren. Einige Experten empfehlen auch, einen Fön auf der kältesten Stufe zu verwenden, um die Kopfhaut sanft zu trocknen.
Das Shampoo wurde speziell für die Bedürfnisse und zur schhonenden Reinigung der sensiblen Kopfhaut nach der Haartransplantation entwickelt.
Eine gute Nachtruhe ist essenziell für den Heilungsprozess. Dennoch ist es wichtig, die frisch transplantierten Haare zu schützen: Schlafen Sie mit dem Kopf in einer erhöhten Position (etwa 45 Grad) für die ersten Nächte nach der Operation. Dies hilft, Schwellungen zu minimieren und verhindert, dass Sie sich im Schlaf versehentlich auf die Transplantatstellen legen. Ein Nackenstützkissen oder eine speziell geformte Reisekissen kann helfen, Ihren Kopf in der richtigen Position zu halten und den Kontakt mit der Umgebung zu minimieren. Vermeiden Sie es, auf dem Bauch zu schlafen oder den transplantierten Bereich direkt auf das Kissen zu legen. Versuchen Sie, auf dem Rücken zu schlafen und den Kontakt der Transplantate mit der Bettwäsche so gering wie möglich zu halten.
Das spezielle Nackenkissen unterstützt Sie bei Ihrer erholsamen Nachtruhe nach Ihrer Haartransplantation. Das ergonomische Design stabilisiert den Nacken während des Schlafs.
Zudem sollten Sie in den Wochen nach der Haartransplantation direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen den Heilungsprozess. Verzichten Sie daher für eine gewisse Zeit auch auf Alkohol und Tabak, da diese den Heilungsprozess negative beeinflussen können. Indem Sie diesen Anleitungen folgen, können Sie den Heilungsprozess unterstützen und zum Erfolg Ihrer Haartransplantation beitragen. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollten Sie sich stets an Ihre behandelnde Klinik wenden.
Alle wesentlichen Informationen zu den ersten Tagen und Wochen nach der Haartransplantation haben wir hier übersichtlich für Sie zusammengestellt. Sollten Sie weitere Fragen zu möglichen Nebenwirkungen oder zu Haartransplantation ganz allgemein haben, steht Ihnen das KÖ-HAIR Team gerne zur Verfügung. Sie können uns telefonisch unter 0211-93672290 kontaktieren oder unsere kostenlose und unverbindliche Online-Terminvereinbarung nutzen. Wir freuen uns darauf, Ihnen bei Ihrem Anliegen behilflich zu sein.