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Telefonberatung buchenViele Menschen haben den Eindruck, dass ihr Haarwachstum von den Jahreszeiten beeinflusst wird und sie in manchen Monaten verstärkt unter Haarverlust leiden. Tatsächlich aber steht Haarausfall nicht in direktem Zusammenhang mit bestimmten Jahreszeiten. Stattdessen kann diese Wahrnehmung auf ein Phänomen zurückzuführen sein, das als „saisonale Alopezie“ bezeichnet wird.
Bildquelle: oliveromg/Shutterstock
Der jahreszeitlich bedingte Haarausfall ist durch die unterschiedlichen Mengen an Haaren definiert, die in den verschiedenen Jahreszeiten ausfallen. Dazu muss man zunächst die drei Phasen des Haarwachstums erläutern:
Im Sommer sowie im Winter befinden sich überdurchschnittlich viele Haare in der dritten Phase. Diese Haare fallen dann zum Herbst beziehungsweise Frühjahr hin aus, wodurch der Eindruck entstehen kann, dass es zu Haarausfall kommt. Laut verschiedener Studien handelt es sich dabei allerdings vielmehr um eine Köperreaktion zum Schutz der Kopfhaut, als um „echten“ Haarausfall.
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Zur Aufrechterhaltung eines gesunden Haarwachstumszyklus muss die Menge der neuen Haare der Menge des Haarausfalls entsprechen. Im Sommer und Winter wird jedoch die Telogenphase verlängert, um die Kopfhaut vor möglichen saisonalen Schäden wie Sonneneinstrahlung oder Kälte zu schützen. Daher verbleiben mehr telogene Haare als üblich für längere Zeit auf der Kopfhaut.
Es gibt weitere Faktoren, die diesen saisonalen Haarverlust beeinflussen können:
Es ist wichtig zu beachten, dass saisonaler Haarausfall in der Regel vorübergehend und oft nicht schwerwiegend ist. Er sollte normalerweise nicht länger als vier bis sechs Wochen andauern. Wenn Sie darüber hinaus einen starken Haarausfall bemerken (d. h. einen dauerhaften Verlust von mehr als 100 Haaren pro Tag), sollten Sie sich auf jeden Fall von einem Arzt oder einem Haarspezialisten beraten lassen. Es ist dann sehr wahrscheinlich, dass Ihr Haarausfall andere, nicht saisonale Ursachen hat.
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Androgenetische Alopezie ist die häufigste Form von Haarausfall bei Männern und Frauen. Es handelt sich um eine Erbkrankheit, bei der genetische und hormonelle Faktoren zusammenspielen. Die Wahrscheinlichkeit, an Haarausfall zu erkranken, ist höher, wenn bereits Eltern oder Großeltern unter Haarausfall litten. Die androgenetische Alopezie steht im Zusammenhang mit dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT), einem Nebenprodukt des Testosterons. Bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung reagieren die Haarfollikel auf der Kopfhaut empfindlich auf DHT. Mit der Zeit kann DHT die Haarfollikel schrumpfen lassen, was dazu führt, dass kürzere und dünnere Haare wachsen und die Follikel schließlich ganz aufhören, sichtbare Haare zu produzieren.
Erblich bedingter Haarausfall kann in jedem Alter nach der Pubertät beginnen, tritt aber am häufigsten bei Menschen über 50 Jahren auf. Das Erkrankungsalter kann in Abhängigkeit von genetischen Faktoren variieren. Bei Männern beginnt der Haarausfall typischerweise mit einem Zurückweichen des Haaransatzes und einer Ausdünnung am Scheitel. Im Laufe der Zeit können diese Bereiche zusammenwachsen, so dass nur noch Haare an den Seiten und am Hinterkopf vorhanden sind. Bei Frauen ist das Muster des Haarausfalls diffuser und führt eher zu einer allgemeinen Ausdünnung des Haares als zu deutlich sichtbaren kahlen Stellen. Der Haaransatz wird nicht so stark ausgedünnt wie bei Männern.
Neben der genetischen Veranlagung können noch weitere Faktoren auf das Haarwachstum nehmen. Die häufigsten Auslöser sind:
Die gute Nachricht ist, dass sich die meisten Ursachen und Symptome von Haarausfall sehr gut behandeln lassen. Die erfolgreiche Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der Schwere der Erkrankung ab. Es gibt mehrere Ansätze, die Sie in Betracht ziehen können:
Wenn Sie an sich Haarausfall bemerken und sich eine Klärung der Ursache wünschen, sind Sie bei KÖ-HAIR Düsseldorf in den besten Händen. Unsere Haarexperten verfügen über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und erkennen die Auslöser von Haarverlust meist schon auf den ersten geschulten Blick. Unterstützend stehen ihnen modernste Methoden der Analyse und Diagnostik zur Verfügung, zum Beispiel die Blutanalyse oder der HaarScan.
Vereinbaren Sie am besten noch heute Ihre persönliche Erstberatung zu den Behandlungsmöglichkeiten Ihres Haarausfalls bei KÖ-HAIR. Nutzen Sie dazu gerne unsere kostenlose und unverbindliche Online-Terminvereinbarung oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0211-93672290. Das KÖ-HAIR Team freut sich auf Sie!