Haarausfall durch Stress und Ernährung

Was sind die Symptome und wie kann er behandelt werden?

Haarausfall ist ein Umstand, der zahlreiche Männer und Frauen betrifft, auch bereits in jungen Jahren. Bei den meisten Betroffenen ist er auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen und ist ein langsam vornaschreitender Prozess. Tritt er aber sehr plötzlich auf, können auch Stress und/oder mangelhafte Ernährung Auslöser des Haarverlustes sein. Wie man den Haarausfall in dieser Zeit behandeln kann, möchten wir Ihnen an dieser Stelle ausführlich erläutern.

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Mangelhafte Ernährung als Auslöser von Haarausfall

Eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall ist Mangelernährung, wenn der menschliche Körper nicht die Vitamine, Mineralien und Nährstoffe erhält, die er braucht, um richtig zu funktionieren. Denn Crash-Diäten, Proteinmangel, ungesunde Ernährung, plötzlicher Gewichtsverlust oder Essstörungen, signalisieren dem Körper, dass ein Problem vorliegt.

Ein gesunder Mensch verliert im Durchschnitt 50 bis 100 Haare pro Tag, aber bei einem unterernährten Patienten wird das Haar dünner und der Haarausfall beschleunigt sich. Neben dem Haarausfall wird das Haar auch schwach und brüchig, und die Haut wird trocken. Die sind die typischen Symptome eines Proteinmangels. Da die Eiweißspeicher des Körpers aufgrund falscher Ernährung erschöpft sind, muss sich der Körper zuerst um die lebenswichtigen Organe und das Muskelgewebe kümmern. Und da Haare aus Proteinen bestehen, leiden die Follikel darunter.

Haarausfall durch Stress

Langfristiger oder chronischer Stress birgt ein Risiko für eine Reihe von Gesundheitsproblemen. Dazu können Depressionen und Angstzustände sowie Verdauungs- und Schlafprobleme gehören. Chronischer Stress wird seit langem auch mit Haarausfall, dem sogenannten telogenen Effluvium, in Verbindung gebracht.

Das Haarwachstum umfasst drei Phasen. In der Wachstumsphase (Anagen) schieben sich die Haarsträhnen durch die Haut. In der Degenerationsphase (Katagen) hört das Haar auf zu wachsen, und der Follikel an der Basis der Strähne schrumpft. In der Ruhephase (Telogen) fällt das Haar aus, und der Prozess kann von neuem beginnen. Das Haar gehört zu den wenigen Geweben, die sich bei Säugetieren ein Leben lang regenerieren können.

Der Haarwachstumszyklus wird von Stammzellen gesteuert, die sich im Haarfollikel befinden. Während des Wachstums teilen sich die Stammzellen und werden zu neuen Zellen, die das Haar regenerieren. In der Ruhephase sind die Stammzellen inaktiv. Bisher hatten die Forscher noch nicht genau herausgefunden, wie chronischer Stress die Stammzellen der Haarfollikel beeinträchtigt.

Neben dem telogenen Effluvium gibt es auch weitere stressbedingte körperliche Probleme, die sich negativ auf das Haarwachstum auswirken können. Unter anderem:

• Trichotillomanie: Patienten verspüren den unwiderstehlichen Drang, sich Haare am Kopf oder am Körper auszureißen. Dies ist häufig eine Übersprungshandlung, um mit unangenehmen Gefühlen wie Anspannung, Langeweile oder eben Stress umzugehen.
• Alopecia areata: Bei dieser Autoimmunstörung greift das körpereigene Immunsystem die Haarfollikel an, was zu Haarausfall führt. Stress wird als einer der Auslöser von Alopezia areata vermutet.

Stress- und ernährungsbedingten Haarausfall behandeln

Die gute Nachricht: Sowohl ernährungs- als auch stressbedingter Haarausfall können sehr gute behandelt werden. Voraussetzung ist, dass Patienten bereit sind, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, Stress zu reduzieren und die Ernährung umzustellen.

Auslöser des Haarausfalls erkennen

In der KÖ-HAIR Klinik wenden wir verschiedene Methoden an, um den Ursachen Ihres Haarausfalls auf den Grund zu gehen. Zuallererst sind unsere Haarexperten erfahrene Spezialisten auf dem Gebiet der Behandlung von Haarverlust. Dank Ihrer langjährigen Expertise können sie bereits in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen erkennen, was Ihren Haarausfall verursacht. Zudem arbeiten wir in der Beratung mit dem KI-basierten KÖ-HAIR HaarScan. Dieses computergestützte Tool kann mittels einer speziellen Software die Dichte Ihrer Haare sowie den Status der Haarwurzeln auswerten. Dadurch lässt sich auch der Auslöser Ihres Haarausfalls ermitteln.

Ihrem ernährungsbedingten Haarausfall gehen wir bei KÖ-HAIR durch eine Blutanalyse auf den Grund. Selten ist nur ein einzelner Nährstoff bzw. dessen Mangel verantwortlich für den Haarausfall; in der Regel lassen sich mehrere Defizite nachweisen. Mithilfe der Blutdiagnostik erkennen wir einen Mikronährstoffmangel, aber auch eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten und daraus resultierende Stoffwechselstörungen und erstellen darauf basierend einen individuellen Ernährungsplan.

Ihre KÖ-HAIR Spezialisten bei Haarausfall

Behandlungen gegen Haarausfall

Wir bieten Ihnen bei KÖ-HAIR in Düsseldorf eine Reihe von minimalinvasiven Therapien an, mit denen wir Ihren stress- und/oder ernährungsbedingten Haarausfall optimal behandeln können.

• NutriRoot: Dieses Behandlungskonzept wurde speziell für Patientinnen und Patienten entwickelt, für die eine Haartransplantation nicht infrage kommt. Mit einer Kombination aus innovativen Therapien, speziellen Mikronährstoffen und sorgfältiger Analyse durch unser spezielles Labor, bieten wir eine ganzheitliche Behandlung, die auf die Ursachen des Haarausfalls abzielt.
• Mesotherapie: Die Mesotherapie ist ein nicht chirurgisches, sanftes und nebenwirkungsfreies Verfahren, bei dem mittels einer Microkanüle eine spezielle Vitaminlösung in die Kopfhaut injiziert wird. Ein individuell auf jeden Patienten abgestimmtes „Revitalisierungscocktail“ wird von unseren KÖ-HAIR Spezialisten so punktgenau unter die Haut gespritzt, dass es die Haarfollikel erreicht, sie revitalisiert und stärkt und die Durchblutung der Kopfhaut verbessert.
• PRP-Therapie: PRP ist eine minimalinvasive Behandlung, die einen der effektivsten Wirkstoffe für die Zellregenration nutzt: Blut. Genauer gesagt das dort enthaltene plättchenreiche Plasma (PRP). Es enthält eine große Menge an Wachstumshormonen, die dafür sorgen, dass sich Hautgefäße regenerieren und neues Bindegewebe entsteht. Das PRP stimuliert zudem die Produktion der Proteine Kollagen und Elastin. Dadurch wird die Kopfhaut gestärkt und die Haarwurzeln finden neuen, festen Halt. Das Haar kann kräftig und gesund nachwachsen.

Stress- und ernährungsbedingter Haarverlust – jetzt bei KÖ-HAIR beraten lassen

Wenn Sie unter Haarausfall leiden und unsicher sind, welche Auslöser bei Ihnen vorliegen, sind Sie bei der KÖ-HAIR Klinik in den besten Händen. Unsere Haarexperten stehen Ihnen gerne für eine telefonische Erstberatung zur Verfügung und besprechen mit Ihnen alle Behandlungsmöglichkeiten, die für Sie infrage kommen. Nutzen Sie gerne unsere Online-Terminvereinbarung, um Ihr Beratungsgespräch zu buchen.