„Mir tun die Haare weh!“ Diese Aussage hat sicher jeder von uns schon mal getätigt, denn bei Erkältungen und nach einer durchzechten Nacht treten oft Haarschmerzen auf. Eigentlich sind es auch nicht die Haare selbst, die schmerzen, sondern die Kopfhaut. Treten diese Schmerzen dauerhaft auf, spricht die Medizin von Trichodynie. Dermatologen vermuten, dass etwa jeder fünfte unter diesen chronischen Haarschmerzen leidet.
Ursachen der Haarschmerzen
Trichodynie kann unterschiedliche Ursachen haben. Die Kopfhaut ist generell überaus empfindlich, da sie gut durchblutet und mit vielen Nervenzellen ausgestattet ist. Daher reagiert sie schnell auf äußere Einflüsse wie Hitze oder Kälte. Extremer Stress und innere Anspannung können sich auf die Kopfhaut übertragen und ebenfalls den Haarwurzelschmerz auslösen. Und auch neurologische Erkrankungen oder Entzündungen der Kopfhaut gelten als Auslöser für Trichodynie. Manchmal sind es aber auch ganz banale Dinge, die den Haarschmerz auslösen, beispielsweise aggressive Haarpflege- und Stylingprodukte, häufiges Haarewaschen oder zu heißes Föhnen
Effektive Behandlungsmethoden
Wer unter Trichodynie leidet, sollte zunächst für Entspannung und Entlastung der Kopfhaut sorgen, z. B. die Haare offen tragen und die Kopfhaut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen. Kopfmassagen oder Akupunktur können ebenfalls für Linderung sorgen. In besonders heftigen Fällen der Trichodynie helfen Botox-Injektionen gegen den andauernden Schmerz.
Unverbindliche Beratung
Gerne empfängt Sie das KÖ-HAIR Team zu einem kostenlosen, unverbindlichen Beratungstermin. Rufen Sie uns an, nutzen Sie unsere Online-Beratung oder das Kontaktformular. Unser spezialisiertes Ärzte-Team kann Ihren Haarausfall stoppen!