Haarausfall: Bei Frauen immer noch ein Tabuthema
Weiblicher Haarverlust und seine Behandlungsmöglichkeiten
Ein Thema, über das keine(r) gerne spricht, ist Haarausfall. Männer sind bekanntlich besonders häufig betroffen. Verschiedene Statistiken sprechen davon, dass von Ihnen im Laufe ihres Lebens bis zu 80 Prozent mit übermäßigem Haarverlust zu tun haben. Was bei diesen Zahlen oft übersehen wird: Haarausfall ist kein rein männliches Problem. Frauen kennen das unangenehme Gefühl, wenn sie morgens viele Haare in Bett, Dusche oder Waschbecken finden, genauso gut. Bei Männern sind lichte Stellen, Geheimratsecken oder auch eine Glatze gesellschaftlich akzeptiert sind. Haarausfall bei Frauen dagegen ist in weiten Teilen der Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema – auch wenn mit Barbara Engel mittlerweile eine deutsche Prominente offiziell zu diesem Problem steht. Deshalb klären Sie die Haarexperten von KÖ-HAIR über weiblichen Haarausfall auf und nennen Ihnen effektive Behandlungsmethoden.
Die Ursachen für Haarausfall bei Frauen
Jeder Mensch verliert Haare und das jeden Tag. Von krankhaftem Haarausfall reden Mediziner, wenn am Tag mehr als 100 Haare ausfallen. Der Haarverlust ist meistens erblich bedingt. Sowohl Männer als auch Frauen leiden unter dieser Form des Haarausfalls, die auch androgenetische Alopezie genannt wird. Die Ursache: Die Haarfollikel, also die Kanäle der Haarwurzeln, reagieren empfindlich auf eine bestimmte Form des Sexualhormons Testosteron. In der Folge verkleinern sich die Follikel und stellen schließlich die Haarproduktion vollständig ein. Was bei Frauen prozentual wesentlich häufiger vorkommt als bei Männern ist der hormonell bedingte Haarausfall. Er macht sich besonders in den Wechseljahren bemerkbar. Aber auch jüngere Frauen können bei hormoneller Umstellung, etwa in der Schwangerschaft, daran leiden. Auch kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata), dessen Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind, kommt bei Frauen vor. Zudem können Stress, Krankheiten, verschiedene Medikamente und medizinische Behandlungen (z.B. eine Chemotherapie) sowie Nährstoff- und Vitaminmangel bei beiden Geschlechtern für krankhaften Haarausfall sorgen.
PRP-Behandlung gegen weiblichen Haarausfall
Eine vollständige Glatzenbildung wie beim Mann ist bei Frauen eher selten. Aber auch lichte Stellen oder dünnes Haar können sich bereits negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken. Deswegen sollten gerade auch Frauen etwas gegen krankhaften Haarverlust unternehmen. Besonders effektive Methoden gegen weiblichen Haarausfall im Anfangsstadium sind die PRP-Behandlung und die Mesotherapie bei KÖ-HAIR. Bei der PRP-Behandlung wird der Patientin blutplättchenreiches Plasma (PRP) injiziert, das vorher aus ihrem Eigenblut gewonnen wurde. Dieses Plasma ist pure Haarpower: Es setzt Wachstumsproteine frei und stimuliert die Stammzellen der Haarwurzeln. Außerdem werden die Haarwurzeln durch die Eigenbluttherapie wieder besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.
Mit Mesotherapie Haarausfall bei Frauen behandeln
Eine ähnliche Wirkung hat die Mesotherapie: Bei KÖ-HAIR praktiziert mit Bruce Reith M.D. ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Für jede Patientin stellt der zertifizierte Mesotherapeut eine individuelle Wirkstoffkombination zusammen. Bestandteile dieser Mischung sind beispielsweise Hyaluronsäure, Vitamine, Mineralstoffe sowie medizinische und homöopathische Präparate. Die Wirkstoffkombination belebt die Haarfollikel und verbessert die Blutversorgung der Haarwurzeln. Der Haarausfall wird auf diese Weise gestoppt und das Haarwachstum wieder angeregt. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, müssen sowohl PRP-Behandlung als auch Mesotherapie mehrfach angewendet werden.
Haartransplantation bei Frauen
Bei fortgeschrittenem Haarverlust und bei kreisrundem Haarausfall ist eine Haartransplantation die effektivste Behandlungsmethode. Für Frauen, die das Haar ja meistens länger tragen als Männer, empfiehlt sich im Regelfall die FUT-Methode. Dazu entnehmen die Haarspezialisten von KÖ-HAIR einen Hautstreifen aus dem dicht bewachsenen Haarkranz des Hinterkopfes. Dank örtlicher Betäubung ist dieser Eingriff für die Patientin schmerzfrei. Aus dem Hautstreifen werden unter dem Mikroskop die Haarwurzeln (Follicular Units) entnommen und in kleinste Einheiten (Grafts) präpariert. Diese Grafts werden anschließend in die lichten Stellen eingebracht. Das Ergebnis ist ein natürlicher, kräftiger Haarwuchs, der ein Leben lang hält.
KÖ-HAIR ist Ihr Ansprechpartner bei weiblichem Haarausfall
Sie leiden unter weiblichem Haarausfall und möchten etwas dagegen unternehmen? Gerne finden die Haarspezialisten von KÖ-HAIR gemeinsam mit Ihnen heraus, welche Behandlungsmethode sich am besten für Sie eignet. Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Beratungsgespräch - in unserer Fachpraxis oder im KÖ-HAIR-Beratungszentrum in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Sie!
Quelle: mybody.de – Tabuthema weiblicher Haarausfall