Forschung zur Haartransplantation: Haare aus dem 3D-Drucker?
Von Haarausfall sind weltweit rund zwei Drittel aller Männer betroffen, in 95 Prozent der Fälle ist eine genetische Veranlagung die Ursache. Daher ist für die meisten Betroffenen aktuell eine Haartransplantation die einzig wirksame Methode, den Haarausfall langfristig zu bekämpfen. Forscher des Sandford Burnham Prebys Medical Discovery Institute in Kalifornien wollen nun eine neue Methode entdeckt haben, um den Haarausfall zu stoppen.
Angelehnt an eine Reihe vorläufiger Studien und Experimente haben die Forscher eine kleine Zellkugel entwickelt, welche einen Zelltyp enthält, der das Haarwachstum stimulieren soll. Diese künstlichen Zellen wurden Nacktmäusen implantiert und bildeten tatsächlich erste Haare aus, die sich allerdings nicht weiterentwickelten. Daher ahmten die Forscher mit einem 3D-Drucker Haarfollikel nach, um das Wachstum zu fördern. Diese wurden dann zusammen mit der Zellkugel eingesetzt und stellten eine natürliche Umgebung für die künftigen Haarwurzeln dar. Außerdem ließ sich nach Angaben der Forscher durch die gedruckten Follikel die gewünschte Haarwuchsrichtung bestimmen.
Erste Versuche an menschlichen Testpersonen verliefen ebenfalls positiv, jedoch nicht perfekt. Dennoch sehen die Wissenschaftler Potenzial in dieser Methode und werden auf dem Gebiet weiterforschen. Sollte sich die Methode durch weitere wissenschaftliche Studien als langfristig erfolgreich erweisen, wird die KÖ-HAIR Klinik sie in Zukunft auch gerne in ihr Behandlungsprogramm aufnehmen.
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