Das Problem kennen sicher viele Männer: Nach der Rasur bilden sich rote und schmerzhafte Knötchen und Pusteln, von einem ebenmäßigen und glatten Hautbild keine Spur. Die Hautrötungen und Pickelchen werden durch eingewachsene Haare verursacht. Da die Barthaare nach der Rasur eine breitere Kante haben, können sie nicht mehr so leicht durch die Haut dringen und bleiben manchmal schlichtweg stecken. Da das Haarwachstum aber weiterläuft, wächst das Haar wieder in die Haut ein. Da der Körper das Haar dann als Eindringling identifiziert, sendet er vermehrt weiße Blutkörperchen aus und dadurch entstehen die Entzündungen.
Die Gründe für das Einwachsen der Barthaare sind unterschiedlich. Besonders krauses Barthaar wächst Beispielsweise nicht gerade aus der Pore heraus, sondern seitlich unter der Haut. Auch der falsche Rasierer kann schuld sein. Rasierer mit mehreren Klingen schneiden das Haar sehr kurz. das sorgt zwar für einen glatt rasierten Effekt, steigert aber auch das Risiko, dass das Haar einwächst.
Um eingewachsenen Barthaaren und schmerzhaften Entzündungen vorzubeugen, sollte man daher spezielle Rasierer für empfindliche Haut verwenden. Zudem hilft es, die Haare vor der Rasur mit einem warmen Waschlappen aufzuweichen. Rasiert werden sollte grundsätzlich in Wuchsrichtung, denn gegen die Wuchsrichtung wird das Haar bis unter die Haut gekürzt. Wer die Haut nach der Rasur mit einem Gesichtswasser pflegt, kann Entzündungen vorbeugen. Sind bereits Barthaare eingewachsen, können warme Kompressen, Gesichtswasser mit Salizylsäure oder spezielle Pflegecremes Linderung bringen.
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