Der auch wenig schmeichelhaft „Hexenhärchen“ genannte Bartwuchs bei Frauen kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen sind Hormonstörungen oder genetische Veranlagung Auslöser der störenden Kinnbehaarung. Die Wechseljahre, die Einnahme der Pille oder auch eine Schwangerschaft können das plötzliche Haarwachstum verursachen. Sehr viele und borstige Kinnhaare können aber auch ein Hinweis auf die Krankheit Hirsutismus sein, eine krankhafter und häufig vererbter übermäßiger Haarwuchs.
Behandlungsmethoden der Kinnbehaarung bei Frauen
Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, die lästigen Härchen zu entfernen. Bei vereinzelt wachsenden Haaren reicht es meist, diese mir einer Pinzette zu zupfen. Bei stärkerem Bartwuchs können betroffene Frauen es den Männer gleichtun und sich regelmäßig rasieren oder die Haare mit Enthaarungscreme, Wachs oder einem Epilierer samt Wurzel entfernen.
Eine deutlich weniger schmerzhafte und vor allem langfristige Behandlung ist eine Lasertherapie der betroffenen Hautpartien am Kinn. Die Energie des Lasers dringt in Form optischer Wellenlängen in den Haarschaft ein und führt dort zu einem schnellen Temperaturanstieg. Diese Hitze wird in das umgebende Gewebe geleitet und sorgt so dafür, dass die Haarwurzel abstirbt.
Unverbindliche Beratung
Gerne empfängt Sie das KÖ-HAIR Team zu einem kostenlosen, unverbindlichen Beratungstermin. Rufen Sie uns an, nutzen Sie unsere Online-Beratung oder das Kontaktformular. Unser spezialisiertes Ärzte-Team kann Ihren Haarausfall stoppen!